Do.01.10.2020 ab 18:00 Uhr – So.04.10.2020 14:00 Uhr
Die Heilige Wunde
Das Seminar: “Die heilige Wunde” stellt in den Mittelpunkt die Auseinandersetzung mit dem Lebensweg bis zum Hier und Jetzt, wodurch es zu einem intensiv persönlichen Feld wird.
Wie in allen Seminaren werden als Arbeitsform erneut die zentralen Techniken aktiv genutzt, angewendet, geübt und als Prozessbegleiter passiv (anders aktiv) von den Teilnehmern begleitet.
Basis und Ausgangspunkt dafür wird die Integration von bereits Bewusstem und Bearbeitetem aus vorangegangenen Lebensabschnitten und Entwicklungsprozessen sowie die Ergebnisse aus einer vorweg durchgeführten Vorbereitung (Hausaufgaben).
Zutiefst begründet in einem ganzheitlichem Verständnis von prägenden (mitunter traumatischen) Erlebnissen und Krisen als Wachstumsimpulse und Notwendigkeiten zur persönlichen Entwicklung führt uns das Arbeiten in diesem Seminar tief in die eigene Vergangenheit und mitunter in oftmals verborgene und nicht angenommene Bereiche unseres Wesens und Selbstes. Dabei ist die Verwebung und Interpretation des Erlebten oftmals ein Komplex welcher uns maßgeblich prägt und unserem Wirken im Leben allgegenwertig begleitet. Dies ist das zugrundeliegende Verständnis der “heiligen Wunde”. Sie gut zu kennen, an einen angemessenen Platz in uns zu verorten und in ihrer Auswirkung auf unser Leben und Arbeiten zu begrenzen ist eine der wesentlichen Forderungen und Grundvoraussetzung in der Prozessbegleitung.
Die Arbeit an und mit der heiligen Wunde erfordert von uns allergrößte Achtsamkeit wodurch dieses Seminar zu einem Fortgeschrittenenseminar wird!
Tanz der Schatten
Anknüpfend an das Seminar: Die heilige Wunde werden wir uns in diesem Seminar erneut mit unserem Verborgenen und der “Dunkelheit” in uns auseinandersetzen. Anders als bei der uns prägenden Verletzung wollen wir uns in diesem Seminar mit denjenigen Aspekten unseres Selbstes auseinandersetzen, welche uns mitunter weniger einschränken als auch befähigen und die das Gegenüber darstellen zu unseren Stärken und von uns “gemochten” Anteilen.
Dabei bedingt, ein ganzheitliches Verständnis erneut diese Dimensionen in uns gut zu kennen und wahrhaftig in ihrem auswirken zu verstehen. Sie nicht zu verneinen oder in einem unangemessenen Verständnis überkommen zu wollen erfordert unser “Selbst- Werden”. Für die Prozessbegleitung ist dies darüber hinaus die Grundlage um den stattfindenden Verführungen im Laufe von Begleitungen konstruktiv begegnen zu können.
Als Arbeitsformen werden wir wieder die zentralen Techniken aktiv und passiv verwenden, sie somit vertiefen, üben und erweitern.
Gleichermaßen wie im vorausgegangenen Seminar erfordert unser “Tanz mit den Schatten” erneut tiefste Achtsamkeit, wodurch es sich um ein Fortgeschrittenen- Seminar handelt.
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